Autogenes Training

Autogenes Training nach Prof. H.J. Schultz

Autogenes Training ist, in unserer modernen Zeit, mehr als nur noch eine Methode zur konzentrierten Selbstentspannung und ist im weiteren Sinne in die Verfahren der Psychotherapie einzuordnen. Autogenes Training nach Prof. H.J. Schultz ist eine medizinisch fundierte, weltweit anerkannte und wissenschaftlich nachweisbar Methode zur Entspannung, zur Stressbewältigung, Persönlichkeitsbildung, Schmerzbewältigung, uvm.

Mit der Grundstufe Autogenes Training lässt sich nach mehrwöchigem Training eine psychovegetative Gesamtumschaltung erreichen. Man lernt dabei seine Muskulatur, durch die Konzentration auf bestimmte autosuggestive Übungen, bewusst zu entspannen und den Herzschlag, die Atmung und  die Hautdurchblutung zu kontrollieren.
Dadurch wird ein Zustand der inneren Ruhe und Entspannung erreicht,
was den ganzen Organismus positiv beeinflusst. Zusätzliche Elemente,
wie z. B. Körper- und Organübungen, vertiefen die Selbstwahrnehmung.

Mit der Oberstufe Autogenes Training lernt man noch mehr den positiven Einfluss auf seinen Körper kennen. Man kann damit
natürlich auch seine persönlichen Gefühle Sinngebend regulieren, seine persönlichen Ziele besser und leichter erreichen.
Besserung und erst recht Auflösung einer Vielzahl von Erkrankungen und Störungen sind hiermit möglich, sowohl auf
physischer, wie auch auf psychischer Ebene. Die Oberstufe des Autogenen Trainings basiert auf Imaginationen, die
sich in der selbst induzierten Trance systematisch einstellt.

Jeder kann Autogenes Training erlernen. Die Technik wurde in den zwanziger Jahren von dem deutschen Psychiater Dr. Johannes H. Schultz entwickelt. Autogenes Training basiert auf den Methoden der  Hypnose und Selbsthypnose. Autogenes Training empfiehlt sich nur, wenn es unter fachkundiger Anleitung erlernt wird.